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Die letzte Etappe

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22.06.2022 - 26.06.2022  Da ist sie, die letzte Etappe, bis wir unseren Start vor fast 11 Monaten in Frankfurt erreichen werden! Kurz hinter Freiburg decken wir uns in einem kleinen Hofladen mit Brot, Käse und frischen Himbeeren ein und hoffen, dass wir noch an dem einen oder anderen Laden dieser Art vorbeifahren werden.  Bis Karlsruhe fahren wir jedoch meistens an weitläufigen Weinbergen und unzähligen Obstbäumen vorbei. Das Wetter ist nicht mehr ganz so heiß und sonnig, trotzdem ist es ganz schön schwül und wechselhaft, sodass wir gefühlt alle halbe Stunde anhalten um unsere Regenkleidung an- und wieder auszuziehen.  Zelten unter Kirschbäumen   Es wird immer besiedelter, wir fahren von einem Städtchen zum anderen. Die meisten davon sind sehr hübsch mit ihren Altbauten und großen Kirchen.  Bühl   Dann erreichen wir den Wohnort von Simons Onkel Markus, der etwas außerhalb von Karlsruhe liegt, im angrenzenden Durlach bzw. Grötzingen . Im Zentrum von Durlac...

Schau mal, Kleingärten!

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12.06.2022 - 21.06.2022 Aus der großen Stadt Lyon heraus geht es über wunderbar ausgebaute Fahrradwege weiter am Fluss Saône entlang Richtung Norden. Immer wieder gibt es kleine Cafés zum Pause machen, sowie nette Dörfchen. Zum Schlafen stellen wir unser Zelt, wie viele andere Menschen hier, an etwas verstecktere kleine Flächen hinter den Bäumen direkt am Fluss.  Nach drei Tagen Fahrt wird es mal wieder Zeit für eine etwas längere Pause, wir erreichen Dole .  Die kleine historische Stadt mit seinen nur etwa 23 700 Einwohner:innen wirkt trotzdem beeindruckend, es gibt einen alten Burggraben, alte erhaltene Gemäuer und eine riesige, aus dem Stadtzentrum herausragende Kirche aus dem 16. Jahrhundert.  Es ist immer noch ganz schön heiß und kein Wölkchen am Himmel. Der kleine Park am Ende des Flusses lädt zum Entspannen ein, also verbringen wir den Mittag mit Picknicken sowie die verlängerte Siesta einfach dort.  Quiche vom Bäcker  Nach zwei Nächten fahren wir frisch...

Prochain arrêt: Lyon

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07.06.2022 - 11.06.2022 Weiter gehts, die Gegend ist immer noch wunderschön, wir fahren an Weinfeldern, hübschen kleinen Dörfchen, beeindruckenden Felsformationen und sich darauf befindenden Burgen (Wie der Festung Mornas) vorbei. Zum ersten Mal sehen wir die für diesen Teil Frankreichs so typischen riesigen Lavendelfelder, die die Landschaft in ein sattes Violett tauchen.  Festung Mornas  Zum Mittagessen werden wir kurzerhand von einem Ehepaar in ihren Garten eingeladen. Dort können wir in Ruhe im Schatten auf der Terrasse unser Picknick auspacken und uns am Ende sogar noch einen kleinen Kaffee machen. Der Mann ist schon wieder irgendwo im Dorf unterwegs, seine Frau sitzt im Haus im Homeoffice. Gesellschaft bekommen wir von einem winzigen Kätzchen, welches fleißig versucht unseren Käse zu stehlen.  Der nächste Tag startet ein wenig bewölkter, und als wir an einem gigantischen Atomkraftwerk vorbeikommen regnet es sogar ein bisschen. Die restliche Landschaft ist Gottseidan...