An die Küste von Ecuador

31.8.21

22.08. - 24.08.2021

Mario besteht darauf, uns mit dem Auto bis an die Küste, nach Salinas, zu fahren und uns ein wenig herumzuführen. Der Weg sei mit dem Fahrrad zu langweilig. Wir wollen eigentlich rauf auf die Räder, sind aber auch gespannt auf Marios Pläne.

Also lassen wir uns mitnehmen und besichtigen zusammen mit Mario Salinas. Die Stadt am Meer ist sehr touristisch, es gibt viele Geschäfte und einen Strand, an dem sich eine Menge ecuadorianische Touristen tummeln. Mit den Rädern fahren wir noch ein bisschen weiter, durch ein Militärgelände hindurch bis zur Chocolatera. Leider keine Schokolade, aber eine schöne Aussicht, Seelöwen und einige Surfer finden wir dort.

Anschließend bringt uns Mario noch weiter bis San Pablo, wo wir auf der Terrasse eines Restaurants am Strand übernachten werden. Wir fühlen uns noch ein wenig freier und freuen uns auf die anstehende Radtour morgen. Während wir draußen unser Zelt aufschlagen, wird drinnen auf einer Geburtstagsfeier die Piñata zerschlagen.

Am nächsten Morgen geht es endlich los! Rauf aufs Rad, wir machen einen kleinen Zwischenstopp in Ayange und fahren weiter bis Montañita, quasi dem Partyort an der Küste von Ecuador. Er wirkt allerdings ein wenig verloren, zu wenige Touristen für zu viel Partymeile. Und so viel Party scheint es dort im Moment auch nicht zu geben.

Wir beschließen, am nächsten Tag noch ein wenig weiterzufahren, Ayampe soll ein wenig entspannter sein und es soll dort ebenfalls eine Sprachschule geben. Der Weg dorthin ist gleich viel ruhiger: Es fahren insgesamt weniger Autos und wir radeln durch die Natur einige Hügel rauf und runter, bis wir schließlich in dem kleinen Surferdörfchen ankommen.