A lo largo de la costa

Von Puerto López geht es mit dem Rad erstmal weiter entlang der Küste. 

Was wir dachten: so viele Berge wird es da nicht geben, ist vielleicht ganz gut für den Start. 

Was wir sehen: ganz schön viele kleinere und auch etwas größere Berge, welche den Weg immer wieder zu einer Herausforderung machen. Wir werden aber belohnt durch vielfältige Landschaften, wunderschöne Aussichten auf den Pazifik und abgelegene Strände. 


Simon am Strand Los Frailles 

Machalilla

San Lorenzo 






Meistens fahren wir auf der Hauptstraße, die ist asphaltiert und meistens gibt es auch gar keine andere Straße. Häufig gibt es einen kleinen Seitenstreifen, seltener sogar einen kleinen Fahrradweg, der aber manchmal auch einfach aufhört oder von Büschen überwachsen ist. Die Autos fahren mehr oder weniger vorsichtig an uns vorbei, wir haben aber eigentlich immer das Gefühl dass wir gesehen und beachtet werden. Einige Autofahrer:innen wundern und freuen sich, zwei verrückte Fahrradfahrer auf der Straße zu sehen und winken. Nur in den schmalen Kurven wird es bei gleichzeitigem Gegenverkehr manchmal etwas ungemütlich. 









Gegen Abend suchen wir, wenn wir etwas abgelegen sind einen etwas versteckten Platz zum Campen. In der Nähe von etwas größeren Städtchen wird das zelten schwierig, hier erzählen uns die Leute häufiger dass es gefährlich sei (z.B. Kokaingeschäfte am Strand) oder es gibt schlicht und einfach keinen geeigneten Platz zum Campen. Wir hören lieber auf die Einheimischen und suchen uns in Manta, Bahía de Caraquez und Pedernales ein Hostal. Diese sind bisher weniger Hostels als günstigere und einfachere Hotels oder Gaststätten. 








Nach fünf Tagen Radfahren spüren wir unsere Beine schon ganz schön. Wir ruhen uns ein wenig in Pedernales aus und beschließen, die 2 850 Höhenmeter nach Quito mit dem Bus zu nehmen. Mal sehen wie uns diese Art zu reisen so gefällt. 


Pedernales 




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